Unser Ausbildungskonzept
Anton Kummer • 11. Mai 2025
Die Akademie verfolgt ein ganzheitlich-komplementärmedizinisches Ausbildungskonzept mit starkem Praxisbezug.
Die Ausbildungen richten sich an Menschen mit Interesse an naturheilkundlichen Verfahren und Erfahrungsmedizin. Ziel ist es, TherapeutInnen auszubilden, die Körper, Geist und Seele gleichermaßen in die Gesundheitsförderung integrieren.

Leitprinzipien:
- Praxisorientierung: Integration klassischer Diagnose- und Therapieverfahren der Erfahrungsheilkunde mit vielen praktischen Einheiten.
- Ganzheitlichkeit: Kombination traditioneller europäischer und chinesischer Medizin, moderner Naturheilverfahren und Regulationsmedizin.
- Modularität: Die Module können einzeln besucht oder aufeinander aufbauend zum Abschluss geführt werden.
- Zertifizierungen durch den VNKÖ: Die Ausbildung ist beim Verband der Naturheilkunde Österreich anerkannt.
📚 Ausbildungswege und Module
1. Grundlagenmodule (Jahr 1) – Einstieg für alle Teilnehmer
Diese Module bilden das Fundament für alle weiterführenden Ausbildungen:
- Natura Sanat I & II: Ordnungstherapie, Krankheitsursachen, Entgiftung, Phasenmodelle, Konstitutionslehre, Matrixreinigung.
- Laborkunde: Blutbild, Vitalparameter, hormonelle Diagnostik.
- Immunologie: Reckeweg, Pleomorphismus, Immunstärkung.
- Entgiftung & Ausleitung: Leber, Lymphe, Schwermetalle.
- Darmgesundheit: Mikrobiom, Autointoxikation, Darm-Hirn-Achse.
Voraussetzung für die weiterführenden Ausbildungen ist die Teilnahme an mindestens 5 dieser Module.
2. Weiterbildung zum Naturheilpraktiker VNKÖ (Jahr 2)
Ziel: Entwicklung praktischer Kompetenzen in naturheilkundlicher Diagnostik und Therapie.
Module:
- Lunge–Dickdarm–Haut / Biofilm / Enzymtherapie
- Magen–Milz–Pankreas / Bakterienbalance / Haemoview®-Diagnostik
- Leber–Galle / Herz–Niere / Störfelder
- Parasiten / Viren / Zellwandfreie Mikroorganismen
- Entzündungsmedizin / Allergien / Autoimmunprozesse
- Neurovegetative Stressachse / Hormone / Regulationspathologie
Abschluss:
📝 Multiple-Choice-Prüfung + mündlich-praktische Prüfung + Diplomarbeit → "Naturheilpraktiker VNKÖ"
3. Weiterbildung zum Naturheiltherapeut VNKÖ (Jahr 3)
Ziel: Erweiterung biochemischer, epigenetischer und neuroregulativer Fachkompetenz.
Module:
- Angewandte Biochemie I–V:
- Mitochondrien & Mikronährstoffe
- NO-System, nitrosativer Stress
- Hormonelle Achsen & artgerechtes Leben
- Neurotransmitterbalance & Neuroinflammation
- Epigenetik & Schmutzige Gene
Abschluss:
📝 Multiple-Choice-Prüfung + mündlich-praktische Prüfung + Fallberichte → "Naturheiltherapeut VNKÖ"
Zulassung:
- Mindestalter: 21 Jahre
- Abgeschlossene Berufsausbildung oder mind. 3 Jahre Berufserfahrung
- Gesundheitsberufe sind von Vorteil, aber keine Bedingung
✨ Besonderheiten
- Praxisunterricht mit Haemoview®, EAV, NLS-Geräten
- Themenschwerpunkte: Dunkelfeldmikroskopie, Spagyrik, Frequenzmedizin
- Abschlussprüfungen mit Qualitätszertifikat des VNKÖ
- Intensive Gruppenbetreuung, aktives Lernen und „Learning by Doing“

Es war ein sehr intensives Seminar mit spannenden Teilnehmern. Es entstanden Interessensgruppen für Gerson-Therapie, Budwig-Therapie, die wir auch gerne weiter betreuen. Auch hat sich bis zum nächsten Kurs ein kleines Projekt in Bezug auch die Matrix-Therapie ergeben. Die bindegewebige Matrix oder das Grundsystem nach Pischinger. Prof. Dr. med. Alfred Pischinger (1899–1983), der Wiener Histologe und Embryologe, hat im lebenden Organismus eine Grundregulation erkannt. Sie entfaltet sich im Zwischenraum zwischen den Zellen, den Blutgefäßen, den Lymphbahnen und den Nervenenden: Die Leistungsfähigkeit des Menschen entscheidet sich im Zwischenraum zwischen den Zellen, im Bindegewebe. Alle toxischen Stoffe, mit denen der Mensch durch Atem, Haut und Nahrung in Berührung kommt, breiten sich zwischen den Zellen aus. Setzen sie sich dort fest, weil der Abtransport nicht funktioniert, wird die Leistungsfähigkeit des Körpers vermindert. Alle Stoffe, die nicht in den Körper gehören und sich dort ablagern, sind für diesen Körper toxisch, auch wenn sie außerhalb nicht als Giftstoffe gelten. Das Bindegewebe, das jede einzelne unserer Körperzellen als einheitliches Organ umgibt, ist jene Übertragungs-Substanz, welche jeder Nährstoff und jedes Sauerstoff-Molekül auf dem Weg in die Zelle passieren muss, um intrazellulär verfügbar zu sein. Den gleichen Weg nehmen die vielfältigen Partikel, die dann so lange im Bindegewebe abgelagert werden, bis die Depots („Plaques“, „Gelosen“) übervoll sind. Die nicht mehr lagerbaren Stoffe erreichen dann die Körperzellen und behindern (ja verstopfen) die Zellmembranen als Einlass-Stellen für Mikronährstoffe. Aus diesem Grund ist der Körper so leistungsstark bzw. so gesund wie sein Grundsystem. Beteiligt am Stoffwechsel sind die Zellen eines Organs, die Blutgefäße, die Lymphgefäße, das vegetative Nervensystem, die extrazelluläre Flüssigkeit (hexagonales Körperwasser). Das weiche Bindegewebe macht 80% unseres Körpers aus. Es versorgt die Organzellen mit Sauerstoff, ernährt sie, entsorgt die Schlackenstoffe, die in den Zellen anfallen und leitet wichtige Botenstoffe aus dem Blut weiter. Gleichzeitig ist es die Heimat der Körperabwehr. Alle Stoffe, die in die Zellen gelangen sollen, müssen zunächst eine Transitstrecke im Grundsystem zurücklegen, erst dann können sie aufgenommen werden. Höchste Bedeutung, neben der Freiheit von Ablagerungen im Bindegewebes, hat der pH-Wert des Blutes und der Körperflüssigkeiten. Es entsteht ein „elektrostatischer Grundtonus“ im Organismus, welcher entscheidend dafür ist, ob, wie und in welcher Qualität die steuernden Substanzen (Hormone, Neurotransmitter, Neuropeptide und andere Substanzen) in die Zellen gelangen. Unsere zivilisatorische Übersäuerung, diese stille Volksseuche, hat unabsehbare Folgen! Was (nicht nur) für Sportler enorm wichtig ist. Das Projekt beinhaltet die Aktivierung dieses Grundsystems auf die möglichst günstigste und einfachste Weise mit dem größtmöglichen Nutzen auch auf die Mitochondrien. Wir dürfen gespannt sein.